Als gebürtige Eilenburgerin aus dem sozialen Berufsfeld liegen mir die Stadt und deren Umland sehr am Herzen.
Ich möchte mich - gemeinsam mit Ihnen - für gerechte und partizipative Gestaltungsprozesse in Eilenburg einsetzen. 
Hierbei sollten trotz unterschiedlichem Einkommen, Alter, Geschlecht, Aussehen, etc. alle Menschen faire Chancen bekommen. 
Damit die Muldestadt auch weiterhin attraktive Lebenswelt für alle Menschen sein kann, sollten unsere Entscheidungen zukunftsorientiert und inklusiv getroffen werden. 
Dazu schreibe ich mir insbesondere folgende Ziele auf meine Agenda:
  1. Sicherstellung sozialer Orte sowie Hilfs-, Unterstützungs- und Förderangebote für Alle. 
    Begegnungsstätten, Jugendhäuser und Projekte müssen weiterhin wirtschaftlich, personell und finanziell abgesichert werden. Dies sind Orte des Austausches und der sozialen Gemeinschaft, welche Personen zusammenbringen, Vereinsamung und Isolation vorbeugen und Austausch schaffen.
    Dazu benötigen wir eine Stärkung und Förderung von ehrenamtlich engagierten Personen, die zusätzlich zu Fachpersonal vielfältige Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen schaffen oder diese in Krisen unterstützen und begleiten.
  2. Schaffung, Unterstützung und Etablierung kultureller Angebote in allen Stadtteilen. 
    Ich möchte mich dafür einsetzen, dass alle Stadtteile gleichermaßen bedacht werden, um die Attraktivität Eilenburgs weiterhin zu fördern.
    Regelmäßige Angebote und Feste müssen fair verteilt werden.
  3. Sucht- und Kriminalitätsproblematik entgegentreten.
    Es ist wichtig Schulen und Begegnungsstätten/ Jugendhäuser mit nötigen finanziellen und personellen Ressourcen auszustatten, um frühzeitig eine Suchtprävention durchzuführen. Durch regelmäßige Aufklärung über geschultes Personal können Suchtproblematiken eingedämmt werden.
    
  4. Nachhaltige, umweltschonende und ressourcenorientierte Verfahrensweisen bei Neu- und Umbaumaßnahmen etablieren.
    In Eilenburg sollten öffentliche Gebäude vermehrt mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, um versiegelte Flächen zu nutzen. Bei größeren Bauprojekten sollte stets inklusiv/ barrierefrei gedacht werden, um allen Menschen vereinfachte Zugänge zu schaffen. Dabei soll es bspw. sowohl jungen Eltern mit Kinderwagen, als auch alten Menschen mit Rollator möglich sein, sich an öffentlichen Plätzen, öffentlichen Gebäuden, Fußwegen, ÖPNV-Haltestellen, u.s.w. frei zu bewegen und diese leicht erreichen zu können. Insbesondere für den Stadtbahnhof muss die Stadt Eilenburg gemeinsam mit der Deutschen Bahn eine Lösung finden.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich mit Ihrer Stimme am 09.06.2024 bei den Stadtratswahlen unterstützen.

Viele Grüße,
Carolin an der Heiden