Mit der Maximalzahl von 120 Kandidaten für den Kreistag sowie 346 Kandidaten in 22 Kommunen geht die SPD Nordsachsen personell so stark wie noch nie zuvor in die Kommunalwahlen am 9. Juni.
Nachdem nun alle Wahlausschüsse die Wahlvorschläge bestätigt haben, hat die SPD umgehend alle ihre Kandidaten und ihr Wahlprogramm auf der Internetseite www.spd-nordsachsen.de veröffentlicht.
„Wir möchten, dass die Bürgerinnen und Bürger sich in aller Ruhe über unsere Mitstreiter und unsere Ziele informieren können“, so der Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Stefan Lange.
Landesvorstandsmitglied und Landtagskandidat Adrian Schneider ergänzt: „Wir stellen nicht nur im Landkreis, sondern auch in zahlreichen Kommunen enorm viele Kandidaten auf. In den Städten Delitzsch, Eilenburg, Taucha und Bad Düben liegen wir ganz vorn, in Torgau und Schkeuditz auf Platz 2. Aber auch auf dem Lande konnten wir deutlich zulegen. In Dommitzsch, Doberschütz und Schönwölkau haben sich unsere Siege bei den Bürgermeisterwahlen ausgezahlt. Auch hier haben viele tolle Kandidaten den Weg zu uns gefunden.“
Die Ursachen für den deutlichen Aufwind sieht der Wahlkampfleiter der SPD Heiko Wittig vor allem darin, „dass wir mit unserem Programm u.a. Alleinstellungsmerkmale wie Gemeinschaftsschulen, die Veränderungen hin zu einem ökonomischeren Busverkehr oder den Ausbau von Angeboten für Kinder und Jugendliche verfolgen und die Leute wissen, dass wir vieles auch schon angeschoben haben und nun fortsetzen wollen.“ Ein weiterer Grund ist laut Wittig, „dass wir im Gegensatz zu anderen Mitbewerbern keinerlei Zweifel daran aufkommen lassen, einem möglichen rechts-konservativen Bündnis energisch entgegen zu treten. Der sozial und demokratisch denkende Teil der Bevölkerung sieht in uns einen starken Anker in einer schwierigen Zeit.“
„Aber ohne ein starkes SPD-Team wäre so ein Aufgebot an tollen Kandidaten über ganz Nordsachen verteilt nicht möglich gewesen“, so Wittig voller Stolz und Dankbarkeit an seine Mitstreiter in den Ortsvereinen. „Nun schauen wir mal, ob sich die Wählerinnen und Wähler am 9. Juni für vielfältige Kompetenz auf unserer Seite oder nur für reinen Protest entscheiden. Für die Kommunen vor Ort wäre Letzteres einfach nur schädlich.“