Alle 120 Plätze in den acht Wahlkreisen sind besetzt
Der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Stefan Lange konnte bei der Kreiswahlkonferenz ein überaus erfreuliches Fazit ziehen. „Dass wir zum wiederholten Male alle zur Verfügung stehenden 120 Listenplätze für die Kreistagswahl mit Kandidatinnen und Kandidaten besetzen können, ist eine große Wertschätzung für unsere kommunalpolitische Arbeit der letzten Jahre. Nahezu alle bisherigen Kreisräte treten wieder an. Dazu kommen enorm viele größtenteils parteilose oftmals sehr bekannte Persönlichkeiten, die uns bei unserer Arbeit unterstützen möchten und vor allem rechte Mehrheiten in unserem schönen Landkreis Nordsachsen verhindern wollen.“
Auch der Fraktionsvorsitzende im Kreistag Heiko Wittig bestätigte, dass in seinen Gesprächen mit Interessenten immer wieder zum Ausdruck kam, dass es bei den Kommunalwahlen am 9. Juni darum geht, die SPD Zielstellungen für Nordsachsen zu untermauern. „Mit uns wird es keinen Verkauf der kommunalen Krankenhäuser geben. Wir werden alles dafür tun, dass Rettungszeiten besser eingehalten werden und unser Rettungsdienst die beste Ausstattung erhält. Wir werden uns für nachhaltigen Schulhausbau ohne Containerlösungen einsetzen und den Breitbandausbau nicht zum Flickenteppich werden lassen. Besonders am Herzen liegt uns auch, nicht nur ständig über den Personennahverkehr zu reden, sondern mit der Unterstützung der Idee einer Landesverkehrsgesellschaft von Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) auch endlich Verbesserungen zu erreichen.“
„Wir freuen uns sehr“, so Heiko Wittig, „dass wir trotz der selbst für uns oft kritikwürdigen Bundespolitik der Ampel-Koalition solch einen enormen Zuspruch für unsere SPD-Kommunalpolitik erhalten haben.“ Landesvorstandsmitglied und Landtagskandidat Adrian Schneider ergänzt: „Die Leute wissen sehr wohl, wer sie in den letzten Jahren hier vor Ort gut vertreten hat und sie wissen auch, dass wir im Gegensatz zu anderen Parteien für Bündnisse mit rechten Kräften nicht empfänglich sind und sie auch öffentlich deutlich artikulierend strikt ablehnen.“